Schwimmzubehör, Mann, der Bahnen schwimmt
Adobe Stock Ob drinnen oder draußen, ein gewisses Repertoire an Schwimmzubehör solltet ihr besitzen.

Schwimmzubehör: Sieben hilfreiche Gadgets

Sommer, Sonne, Sonnenschein: Die Temperaturen könnten nicht besser sein, um die Badesachen einzupacken und zum Schwimmbad oder See zu fahren. Doch nicht nur im Sommer ist Schwimmen eine tolle Wassersportart; auch während der anderen Jahreszeiten lässt es sich im Hallenbad optimal Bahnen ziehen. Schwimmen trainiert die gesamte Körpermuskulatur, besonders den Rumpf, und stärkt euer Herz-Kreislauf-System. Deshalb kann regelmäßiges Training abseits vom sommerlichen Planschen im See Wunder bewirken. Ob ihr gerade erst mit dem Schwimmen beginnt oder bereits fortgeschritten seid, das richtige Schwimmzubehör ist das A und O. Wir geben euch Tipps für euer Schwimm-Equipment. 

1. Die Schwimm- oder Taucherbrille

Zum Schwimmen lernen braucht ihr noch keine Schwimm- oder Taucherbrille, doch spätestens wenn ihr regelmäßig eure Bahnen zieht und verschiedene Disziplinen ausprobiert, solltet ihr euch dieses Schwimmzubehör zulegen. Beim Schwimmen wird der Kopf nämlich meist unter Wasser gehalten; nur zum Einatmen taucht er auf. Eine Schwimmbrille schützt die Augen und deren Netzhaut vor Chlor und Salzwasser. Auch wenn das Eindringen von Wasser nicht gefährlich ist, so kann es durchaus unangenehm sein – und die Sicht verschlechtern. 

Eine Schwimmbrille schafft Abhilfe. Einige Brillen verfügen außerdem über UV-Schutz und, je nach euren Bedürfnissen, über eine individuelle Sehstärke. 

Schwimmzubehör, Schwimmbrille
Adobe Stock Schwimmbrillen gibt es in allen erdenklichen Formen und Farben.

Schwimmbrille: Welche Gläser?

Wie jedes Schwimmzubehör kommt auch die Schwimmbrille in etlichen Variationen daher, was Materialien, Passform, Sichtfeld und die Gläser angeht. 

Besonders bei der Frage nach den Gläsern kann eine Entscheidung ziemlich schwierig sein. Ihr könnt entweder einen fokussierten Sichtbereich wählen, um Dinge um euch herum weitestgehend auszublenden und euch somit besser auf die Bahnen konzentrieren zu können. Oder aber ihr wählt einen breiten Sichtbereich, um alles im Blick zu haben. Das kommt auf eure individuelle Präferenz an.

Klar, verspiegelt, getönt?

Ihr könnt wählen zwischen klaren, verspiegelten und getönten Gläsern. Die Wahl der Gläser hängt maßgeblich davon ab, wo ihr mehrheitlich schwimmen wollt und wie die Lichtverhältnisse vor Ort sind. Bestenfalls wisst ihr also beim Kauf eurer Schwimm- oder Taucherbrille bereits, wo ihr künftig trainieren wollt. 

Outdoor und in Hallenschwimmbädern mit hoher Lichtintensität bieten sich dunkle Gläser, smoke-getönte oder verspiegelte Gläser an. Getönte Gläser filtern Teile des Lichts, sodass ihr nicht geblendet werdet. Verspiegelte Gläser hingegen werden häufig von Profis genutzt, weil sie das einfallende Licht hervorragend reflektieren. Das führt dazu, dass die Konzentration auf die eigene Bahn und die eigene Leistung höher ist und störende Umgebungsfaktoren ausgeblendet werden können.

Wenn ihr in einem dunklen Hallenbad trainiert, könnt ihr guten Gewissens auf klare Gläser setzen, denn diese gewährleisten einen optimalen Lichteinfall.

Getönte Schwimmbrillen: Welche Gläser-Farben?

Wenn ihr getönte Gläser wählt, gibt es nochmals einiges zu beachten. Sie können sowohl Out- als auch Indoor zum Einsatz kommen. Für den Innenbereich eignen sich Gläser in Gelb und Orange prima, denn sie schärfen die Tiefenwahrnehmung. 

Wenn ihr lieber draußen schwimmt, bieten sich Grau, Braun und Rot als Farben an; sie bieten auf großer Distanz noch eine klare Sicht und gewährleisten dennoch eine optimale Erkennung von Kontrasten. Lila und Blau sind gewissermaßen Allrounder; ihr könnt sie drinnen oder draußen nutzen. 

Die richtige Passform des Schwimmzubehörs

Neben den richtigen Gläsern ist die Passform der Schwimmbrille das wichtigste Kaufkriterium. Prinzipiell könnt ihr euch an folgenden Größen orientieren: “S” ist die passende Größe für Kinder oder Personen mit sehr schmalem Gesicht, “L” für Erwachsene. Darüber hinaus gibt es “One Size”-Brillen, die sich jeder Gesichtsform anpassen. Zumindest theoretisch – ihr solltet eine Schwimmbrille immer zur Probe tragen und euch im Fachgeschäft beraten lassen. Ein bequemer, aber fester Sitz ist das A und O. Eure Schwimmbrille sollte so eng sitzen, dass kein Wasser eindringen kann, und gleichzeitig weder scheuern noch drücken.

Mithilfe eines einfachen Tricks findet ihr heraus, ob die Schwimmbrille passt: Setzt sie auf die Augen und drückt sie leicht an, ohne das Band anzulegen. Dann sollte sie sich durch einen leichten Unterdruck ansaugen und von selbst halten. Tut sie das für mindestens drei Sekunden, passt sie. Ihr könnt dann am Band oder am Nasensteg individuelle Einstellungen vornehmen, um sie noch komfortabler zu machen. 

2. Outdoor-Schwimmzubehör: Schwimmschuhe

Der zweite Gegenstand, den wir euch ans Herz legen wollen, falls ihr regelmäßig schwimmt: ein Paar Schwimmschuhe. Für Hallenbäder braucht ihr sie nicht, aber draußen sind sie ein wahrer Game Changer. Heißer Sand, raue oder spitze Steine, Krustentiere, Fremdkörper oder Bakterien im Gewässer: Es gibt draußen zahlreiche Gefahrenquellen, vor denen Schwimmschuhe euch zuverlässig schützen können. Auch hierbei gilt: Sie müssen fest sitzen, aber dürfen nicht einengen. 

Schwimmschuhe kommen in den verschiedensten Ausführungen und Materialien daher; die meisten werden aus Mesh, Neopren, Gummi oder Synthetik gefertigt. Jedes einzelne dieser Materialien hat seine Vor- und manchmal auch Nachteile: Während Gummi extrem rutschfest ist, dafür aber nicht atmungsaktiv, verspricht Mesh eben diese Belüftung und trocknet umso schneller. Synthetik ist noch etwas robuster als Mesh, hat aber sonst die gleichen Eigenschaften. Und Neopren ist ein unschlagbar leichtes Material, das zugleich atmungsaktiv und isolierend ist. 

Schwimmschuhe, Schwimmzubehör
Adobe Stock Schwimmschuhe sind vor allem fürs Schwimmen Outdoor hilfreich.

Welche Schwimmschuhe passen zu mir?

Schwimmschuhe gibt es nicht nur in verschiedenen Größen und aus unterschiedlichen Materialien, auch die Vielfalt an Modellen ist riesig. 

Wenn ihr beispielsweise nicht nur schwimmt, sondern gerne auch tauchen oder surfen geht, bieten sich sogenannte “Booties” an. Das sind Knöchelschuhe, die besonders viel Halt und Schutz versprechen.
Fürs Schwimmen reichen in der Regel Fünf-Zehen-Schuhe, Wasser-Sneakers oder Aqua-Socken aus. 

Schwimmschuhe: Verschiedene Modelle 

Fünf-Zehen-Schuhe schmiegen sich hauteng um eure Zehen und sind die optimalen Schwimmschuhe fürs Meer. Aqua-Socken bestechen durch ihren niedrigen Preis und ihre Leichtigkeit. Meist werden sie aus Mesh hergestellt und trocknen somit schnell, da sie gut belüftet sind. Wie ihr Name schon sagt, sind Aqua-Socken keine richtigen Schuhe; dementsprechend sind sie auch weniger gut für langes Gehen auf steinigen Oberflächen geeignet. Sie schützen aber sehr gut vor heißem Sand, scharfen Steinen und Krustentieren. Auch Wasser-Sneakers werden meist aus Mesh hergestellt und sind robust. Darüber hinaus haben sie eine feste Sohle und sind somit sowohl an Land als auch unter Wasser bestens geeignet. Bei Wasser-Sneakers läuft das gesammelte Wasser sehr schnell und effektiv ab. 

Es gibt noch zahlreiche weitere Modelle; lasst euch hierzu am besten im Fachgeschäft beraten. 

3. Schwimmzubehör-Must-Have: Die Badekappe

Entgegen der weitläufigen Meinung sind Badekappen nicht nur für Profis gedacht. Sie bringen viele Vorteile mit sich, dass ihr euch eine Anschaffung überlegen solltet. Profischwimmer:innen nutzen Badekappen vorrangig, weil sich dank ihnen der Wasserwiderstand verringert. So können sie deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen.

Vorteile einer Badekappe für Hobby-Schwimmer:innen

Darüber hinaus schützt eine Badekappe euer Haar und eure Ohren. Wer anfällig für Mittelohrentzündungen ist, sollte auf eine Badekappe setzen. Sie bedeckt die Ohren und verhindert, dass Wasser und Bakterien ins Ohr gelangen. Erkältungen und Infektionen können so vermieden werden.

Sowohl Chlor als auch Salzwasser sind nicht besonders gut für das menschliche Haar. Während Salzwasser die Haarstruktur spröde und brüchig werden lässt, kann Chlor gefärbtes Haar angreifen und die Farbe ändern oder ausbleichen.

Wenn ihr draußen schwimmt, bietet die Badekappe zusätzlich Schutz vor UV-Strahlung und somit vorm Austrocknen der Haare. Auch Sonnenbrand auf dem Kopf kann somit vermieden werden. Und an kalten Tagen schützt sie vor Auskühlung; schließlich geht der Großteil der menschlichen Körperwärme über den Kopf verloren. 

Unterschiedliche Modelle der Badekappe

Bei Badekappen ist, wie bei Schwimmbrillen und Schwimmschuhen auch, die Passform von großer Bedeutung. Die Kappe muss den Kopf und die Ohren bedecken und darf nicht rutschen. Alle Haare sollten sich unter der Badekappe befinden, denn nur dann habt ihr den Vorteil des geringen Wasserwiderstands auf eurer Seite.

Auch hier gibt es Größenvorgaben, an denen ihr euch orientieren könnt: Größe S ist für Kopfumfänge kleiner als 56 Zentimeter, Größe L für alles darüber. Es gibt auch hier Einheitsgrößen, beispielsweise für Kinder.

Darüber hinaus gibt es Badekappen für besonders langes Haar. Ihr seht: Für jeden findet sich das passende Modell. 

Unterscheiden müsst ihr beim Kauf zwischen wasserdichten und wasserabweisenden Badekappen. Wasserabweisende Kappen sind meist aus Silikon hergestellt und nicht immer zugleich wasserdicht. Wenn ihr wollt, dass euer Haar trocken bleibt, wählt gekennzeichnete wasserdichte Badekappen. Diese bestehen meist aus Latex oder Gummi.

4. Schwimmzubehör: Die Nasenklammer

Wer nicht nur Wert auf trockene Ohren, sondern auch auf eine trockene Nase legt, wird die Nasenklammer zu schätzen wissen. Wir alle wissen: Chlor oder Salzwasser in der Nase fühlen sich nicht gut an. Eine Nasenklammer verhindert das Eindringen von Wasser sowie ein unangenehmes Druckgefühl und schützt darüber hinaus vor Bakterien. Auch bei einer Chlor-Allergie ist sie äußerst hilfreich. 

Brauche ich eine Nasenklammer zum Schwimmen?

Ein weiteres Plus: Mit der Nasenklammer könnt ihr eure Atemtechnik verbessern und lernen, beim Schwimmen nur durch den Mund zu atmen. Das fällt besonders Anfänger:innen schwer. Bei der Nasenklammer ist die Passform besonders wichtig. Sie sollte keinesfalls kneifen und schmerzen, sollte aber fest genug sitzen, um das Eindringen von Wasser wirkungsvoll zu verhindern. 

Ein wirkliches Must Have ist die Nasenklammer für Anfänger:innen und Fortgeschrittene nicht. Sie wird vielmehr von Profis genutzt, um die volle Konzentration auf die Schwimm- und Atemtechnik zu gewährleisten. Doch wenn ihr eine Chlor-Allergie habt oder euch das Druckgefühl in der Nase beim Schwimmen stört, kann sie ein sehr hilfreiches Schwimmzubehör sein.

5. Schwimmzubehör: Ohrstöpsel

Ähnlich sieht es bei dem nächsten Schwimmzubehör aus, den Ohrstöpseln. Sie sind kein absolutes Muss, machen das Schwimmerlebnis aber um einiges angenehmer. Der menschliche Gehörgang ist sehr empfindlich. Ohrstöpsel können ihn vor Bakterien und Entzündungen schützen. 

In der Regel braucht ihr euch hierüber zwar auch ohne Ohrstöpsel keinerlei Gedanken zu machen: Das Wasser, das beim Schwimmen in eure Ohren gelangt, fließt meist sofort wieder raus und richtet keinen Schaden an. Nur in seltenen Fällen findet es seinen Weg bis in den Gehörgang und verursacht Entzündungen. Dass sich Wasser im Gehörgang befindet, merkt ihr beispielsweise an einem Druck- und Taubheitsgefühl. 

Bei Menschen, die zu Mittelohrentzündungen neigen, Einrisse oder ein Loch im Trommelfell haben, werden Ohrstöpsel jedoch häufig empfohlen. Im individuellen Fall solltet ihr das mit eurem Arzt/eurer Ärztin besprechen.
Und: Wenn ihr das Gefühl vom Wasser im Ohr nicht mögt oder Geräusche von Mitmenschen ausblenden möchtet, sind Ohrstöpsel sehr hilfreich.

Nasenklammer und Ohrstöpsel, Schwimmzubehör
Adobe Stock Nasenklammer und Ohrstöpsel

Ohrstöpsel: Worauf achten?

Bei Ohrstöpseln solltet ihr auf verschiedene Kriterien achten, zum Beispiel das Material, den Lärmschutz, die Haltbarkeit und die Passform. Ihr solltet vorm Kauf unbedingt Probe-Stöpsel anprobieren; nur dann könnt ihr beurteilen, ob die Größe wirklich passend ist. Wichtig ist, dass ihr zum Schwimmen keine gewöhnlichen Ohrstöpsel aus dem Supermarkt oder der Drogerie nutzen solltet; hier braucht ihr spezielle Ohrstöpsel zum Schwimmen, die wasserdicht sind. Ihr bekommt sie zum Beispiel in Apotheken und bei Fachgeschäften für Hörschutz. Vor Ort könnt ihr dann auch verschiedene Modelle anprobieren.

Auch für Kinder gibt es passende Größen. Um die Ohrstöpsel schnell wiederzufinden, falls sie im Wasser mal verloren gehen, setzt auf bunte Exemplare. 

Nur zum Schwimmen nutzen

Wichtig: Ohrstöpsel sollten nur zum Schwimmen, keinesfalls zum Tauchen genutzt werden. Beim Tauchen ist der Druckausgleich von enormer Wichtigkeit, denn so werden unter anderem Barotraumata vorgebeugt. Ohrstöpsel erschweren den Druckausgleich und werden von Taucher:innen nicht empfohlen. 

6. Schwimmzubehör: Hilfsmittel zum Schwimmen

Hilfsmittel sind sowohl für Anfänger:innen als auch für Fortgeschrittene und sogar Profis überaus hilfreich.

Mit Hilfsmitteln könnt ihr entweder das Schwimmen von Grund auf lernen oder bestimmte Körper- und Muskelpartien sowie Technik und Ausdauer trainieren und somit eure Leistung beim Schwimmen verbessern. 

Ihr solltet beim Kauf und bei der Nutzung von Hilfsmitteln darauf achten, dass sie nach der Sicherheitsnorm EN 13 138-1 hergestellt wurden. Nur dann handelt es sich um ein sicheres und geprüftes Hilfsmittel und nicht nur um ein Wasserspielzeug. 

Wir stellen die beliebtesten Hilfsmittel und ihren Einsatzzweck vor. 

Die Schwimm-/Poolnudel

Die Schwimmnudel ist ein optimales Hilfsmittel, um schwimmen zu lernen – für Erwachsene ebenso wie für Kinder. Sie gibt euch Auftrieb und hilft beim Trainieren des Gleichgewichtssinns. Dennoch habt ihr genügend Bewegungsfreiheit, um Arme und Beine entsprechend zu koordinieren. 

Für Fortgeschrittene bieten sich eher andere Hilfsmittel an, beispielsweiser der Schwimmgürtel.

Der Schwimmgürtel

Ein Schwimmgürtel wird um die Hüfte geschnallt und sorgt für einen gleichmäßigen Auftrieb. Er wird von Fortgeschrittenen gerne zur Optimierung der Schwimmposition genutzt, eignet sich aber auch super zum Schwimmen lernen.

Schwimmkissen

Schwimmkissen bestehen meist aus Baumwolle und werden mithilfe eines Gurts am Körper befestigt. Meist sind sie für Kinder konzipiert und weisen eine Traglast bis zu 60 Kilogramm auf. Es gibt auch Schwimmkissen für Erwachsene; achtet beim Kauf auf das zulässige Maximalgewicht. Schwimmkissen sind perfekte Helfer fürs Schwimmen lernen und werden in der Regel nicht von Fortgeschrittenen genutzt.

Schwimmbretter

Schwimmbretter kennen wir wohl alle, sie sind sozusagen der Dauerbrenner unter all den Schwimm-Hilfsmitteln. 

Viele Fortgeschrittene setzen aufs Schwimmbrett; dieses kann nach Belieben auch zwischen die Beine oder Füße geklemmt werden, um bestimmte Muskelpartien zu trainieren und Bewegungsabläufe zu perfektionieren. Nicht umsonst werden Schwimmbretter häufig auch als “Kickboards” betitelt. Sie trainieren besonders die Beinmuskeln, die Balance und die Geschwindigkeit.

Schwimmbrett im Swimmingpool, Schwimmzubehör
Adobe Stock Schwimmbretter sind die bekanntesten Hilfsmittel zum Schwimmen.

Pull Buoy

Ein Pull Buoy hingegen dient insbesondere dem Training der Oberkörpermuskulatur. Arme und Rumpf werden durch dieses Hilfsmittel aus Schaumstoff stark beansprucht. Der Pull Buoy wird zwar auch zwischen den Beinen gehalten, doch dadurch bekommt die schwimmende Person ausreichend Auftrieb im Oberkörper, der dementsprechend gefestigt wird. Der Pull Buoy ist somit ebenfalls ein beliebtes Hilfsmitteln unter Fortgeschrittenen – und sogar unter Profi-Schwimmer:innen. 

Hand Paddles

Hand Paddles könnt ihr euch vorstellen wie Flip Flops für die Hand. Sie vergrößern die Handfläche und steigern den Wasserwiderstand, was eure Schwimm-Antriebs-Muskeln trainiert. Hand Paddles dienen zusätzlich der Verbesserung eurer Technik und sind somit eher für Fortgeschrittene als für Anfänger:innen geeignet. 

Es gibt zahlreiche weitere Hilfsmittel. Häufig merkt ihr erst durch mehrmaliges Ausprobieren, womit ihr euch wohlfühlt und welches Hilfsmittel euch die meisten Erfolge beschert.

7. Transport des Schwimmzubehörs: Die Schwimmtasche

Klar, um all euer Schwimmzubehör von A nach B zu bugsieren, braucht ihr eine Tasche mit ausreichend Stauraum. Wichtig sind aber auch noch andere Kriterien; beispielsweise könnt ihr bereits beim Kauf auf ein belüftetes Nassfach achten. Wenn ihr eure Sachen nach dem Training mal nicht trocknen könnt, seid ihr damit auf der sicheren Seite. Wenn die Tasche auch von außen wasserabweisend ist, umso besser.

Außerdem sollte es Extra-Fächer für Wertgegenstände geben, sodass ihr alles Nötige möglichst schnell wiederfindet. 

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