Radtour ab Wolfenbüttel: Das Grüne Band
Wolfenbüttel, Harzvorland
Zuletzt aktualisiert: 1. September 2022

Highlights:
- Radtour ab Wolfenbüttel durch das Harzvorland
- Abwechslungsreiche Tour auf dem Weser-Harz-Heide-Radfernweg
- Naturschutzgebiet Großes Bruch
Majestätische Rotmilane ziehen ihre Kreise am Himmel, neben euch plätschert friedlich die Oker dahin, und in der Ferne ragen die Berge vom Harz auf. Das alles und noch viel mehr erwartet euch auf eurem Rad-Abenteuer ab Wolfenbüttel durch das nördliche Harzvorland. Die 46 Kilometer lange Rundtour führt euch zunächst auf dem Weser-Harz-Heide-Radfernweg in das Fachwerkstädtchen Hornburg in Niedersachsen. Haltet unterwegs unbedingt Ausschau nach Wildtieren. Auf den Feldern und Wiesen zeigen sich mit etwas Glück Rehe, Füchse oder Hasen. Und auch Greifvögel wie Milane, Bussarde und Turmfalken lassen sich hier häufig blicken.
Fachwerk-Zauber in Wolfenbüttel
Von Hornburg folgt ihr dem Grenzradweg Grünes Band durchs Naturschutzgebiet Großes Bruch. In den Kopfweiden brüten Steinkäuze. Die hübschen, aber scheuen Eulen werdet ihr allerdings kaum zu Gesicht bekommen. Besonders abenteuerlich wird eure Radtour ab Wolfenbüttel, wenn dunkle Regenwolken über dem Naturschutzgebiet Großes Bruch aufziehen und für eine beinahe magische Stimmung sorgen. Im Norden taucht die Holländerwindmühle von Hedeper auf. Dorthin zweigt ihr ab und radelt im Bogen über kleine Orte wie Timmern und Kissenbrück zurück in die Fachwerkstadt Wolfenbüttel.

Radtour um Wolfenbüttel: Schöne Route entlang der Oker
Der Radweg führt euch auch hier wieder ein Stück an der Oker entlang. Wappnet euch auf der Radtour gegen allerlei Widrigkeiten wie holprige Feldwege, hügelige Strecken und teilweise starken Gegenwind auf den offenen Flächen. Die Einkehrmöglichkeiten unterwegs sind je nach Jahreszeit begrenzt. Packt deshalb auch ausreichend Verpflegung ein, und freut euch auf ein großartiges Picknick in ursprünglicher Natur. Diese Radtour gehört zu den schönsten in der Region Wolfenbüttel.
Think greenDas Große Bruch ist ein Feuchtgebiet an der ehemaligen innerdeutschen Grenze und heute Lebensraum für seltene Vögel wie Korn- und Wiesenweihe, den Großen Brachvogel, Sumpfohreule, Bekassine und Wachtelkönig.