Wanderung zum Fichtelberg im Erzgebirge

Erzgebirge

Zuletzt aktualisiert: 14. Mai 2021

11.2 km
360 m
360 m
3,3h
Mittel

Highlights:

  • Eindrucksvolles Panorama
  • Durch Oberwiesenthal zum Philosophenweg
  • Die älteste Schwebebahn Deutschlands

Zum mit 1215 m höchsten Berg Sachsens und des deutschen Erzgebirges – diese Ankündigung verliert ihren Schrecken, wenn es in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands losgeht. Oberwiesenthal, im Winter Zentrum für den Wintersport, im Sommer Ausgangspunkt von Wanderungen, und den Fichtelberggipfel trennen gerade mal rund 350 Höhenmeter. So beginnt die Tour mit einem sanften Aufstieg durch die Stadt, dann geht es über die Viehtrift zum Philosophenweg. Von eindrucksvollen Panoramen begleitet, steigt ihr zum Nordrand der Kammhochfläche hinauf. Oben locken ein Aussichtsturm, der schöne Blicke beschert, mehrere Gaststätten und die älteste Seilschwebebahn Deutschlands. Der Rückweg erfolgt durch den romantischen Zechengrund, dem Ursprung des Pöhlbachtals.

Wandern auf den höchsten Berg von Sachsen

Auf dem Fichtelberg locken ein Aussichtsturm, der schöne Blicke beschert, mehrere Gaststätten und die älteste Seilschwebebahn Deutschlands. Bildautorin: Britta Schulze-Thulin

Vom Parkplatz in der Annaberger Straße im Kurort Oberwiesenthal lauft ihr ein Stück die Straße hinauf, dann links hoch, weiter auf der Annaberger Straße. Am Markt geht es schräg rechts, am Springbrunnen vorbei und die Karlsbader Straße aufwärts. In der Rechtskurve ist links in die Bergstraße einzubiegen.

Am Ende der Bergstraße geht es den Fußweg weiter hinauf, der wieder in die Karlsbader Straße mündet. Ihr behaltet die Richtung bei, lauft beim Hotel am Fichtelberg rechts der Straße weiter und nutzt dann den Weg oberhalb der Straße (Konrad-Winkler-Tour 4). Dieser schwenkt bei einem Gebäude erst nach rechts, dann nach links. Am ersten Abzweig ist wieder rechts abzubiegen. 

Ihr folgt dem Teerweg bis zur Natura-2000-Tafel »Fichtelbergwiesen«. Dort geht es links hinauf in den unbefestigten Weg. Bei einer Bank lohnt der Blick zurück nach Oberwiesenthal. Nach einem Lift beginnt die Viehtrift, ein angenehmer Höhenweg mit vielen Heidelbeeren. An einer Kreuzung haltet ihr euch geradeaus in den oberen Weg.

Schöne Touren mit herrlicher Aussicht

Vor der Straße biegt ihr scharf rechts in den Philosophenweg ein. Am Abzweig geht es links, den Wegweisern folgend zum Kleinen Fichtelberg, einem Nebengipfel des Fichtelbergs. Bei Bänken mit Wegweisern und Höhenangabe wandert ihr weiter geradeaus. An der Straße geht es rechts, dann links über den Parkplatz und am rechten Ende rechts des Gebäudes vorbei. Dann haltet ihr euch links. Nun geht ihr vorsichtig am Rande der Piste (Monsterrollertour) hinauf und biegt in den zweiten Weg rechts zum Fichtelberg ein. Hier lohnt ein Blick zurück auf den Kleinen Fichtelberg. Auch sollte man sich die Besteigung des Aussichtsturms nicht entgehen lassen, an klaren Tagen bietet sich eine hervorragende Sicht.

Anschließend geht es zwischen dem Holzturm der Bergwetterwarte und dem Restaurant Das Guck hindurch zum großen Parkplatz, schräg links weiter zu Stufen und nach einem kurzen Stück wieder links. Nun ist dem Kammweg zu folgen. An einer Kreuzung haltet ihr euch schräg rechts und nutzt wahlweise den unteren oder oberen Weg. Der gerade Weg führt sanft hinab. In Sichtweite der Sachsenbaude biegt ihr schräg links ein, parallel zur Straße.

Auf dem Rückweg gibt es viel zu entdecken

Es geht am Hotel vorbei und dann in den ersten Weg links. Am Schild »Hotel Sachsenbaude« wird die Straße überquert, der Weg führt am NSG-Schild rechter Hand vorbei. Ihr bleibt zunächst auf dem Hauptweg. Wo dieser in einen Teerweg übergeht, ist rechts in den Wiesenweg einzubiegen, der sanft ins Tal führt. Beim Berggasthof Neues Haus ist vorsichtig die B 95 zu überqueren.

Auf der anderen Straßenseite biegt ihr links in die Alte Poststraße ein, dann gleich scharf rechts in den ersten Weg und nach ca. 90 m links in den Wald, am Wegweiser des mit dem gelben Balken markierten Anton-Günther-Wegs, hier ein charmanter kleiner Waldweg mit vielen Wurzeln. Wo vor euch der Weg schmaler wird, geht es am Abzweig links. Ihr folgt nun dem Pfad für ca. 1,5 km durch den idyllischen Zechengrund. An zwei Abzweigen geht es geradeaus, weiter am Pöhlbach entlang. Erst bevor sich das Tal zu Auenwiesen weitet, biegt ihr nach einer Bank schräg links in die Höhe ab.

Vorsichtig geht ihr über die Straße und gegenüber in den Fußweg. Am Ende des Fußwegs folgt ihr immer geradeaus der Straße. Ihr kommt am Markt vorbei in die Annaberger Straße und geht weiter bis zur T-Kreuzung, dort kurz rechts und dann links zum Parkplatz in Oberwiesenthal.

Autorin: Britta Schulze-Thulin

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer Erzgebirge. Sie ist auch erhältlich in der Rother Touren App für Android und iPhone.

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