Wandern in der Schwäbischen Alb: Geislingen – Ziegelhütte – Schildwacht

Schwäbische Alb Ost

Zuletzt aktualisiert: 15. Oktober 2021

16.5 km
410 m
410 m
5,0h
Einfach

Highlights:

  • Aussichtspfade beiderseits der Geislinger Steige
  • Burgruine Helfenstein
  • Aussichtsturm mit Blick auf die Stadt

Über einen vorbildlichen Waldlehrpfad und durch einen Gang führt die Wanderung zur Burgruine Helfenstein, einer riesigen Befestigungsanlage mit gut erhaltenem Zwinger (sechs Bastionen) und Zisterne. Anstelle des ehemaligen gräflichen Palais steht heute der Aussichtsturm mit prächtigem Stadttiefblick.

Schöne Wanderwege durch die Schwäbische Alb

Geislingen and der Steige vom Aussichtsturm der Ruine Helfenstein. Bildautor: Herbert Mayr

Am Hauptbahnhof Geislingen folgt ihr dem roten Dreiblock auf der Fußgängerbrücke über die Gleisanlage und spaziert das Sträßchen bergan. Bald leitet ein Wanderweg durch den Laubmischwald hinauf und mündet links in den Lehrpfad zur Ruine Helfenstein, 620 m. Weiter geht es auf einem mit rotem Dreiblock bezeichneten Wanderweg nach Weiler und am Ortsbeginn auf dem Waldlehrpfad hinüber zum Ödenturm. Das Bauwerk mit seinen 2,5 m dicken Sockelmauern diente früher zum Schutz der Burg. 

Nachdem ihr den reizvollen Tiefblick auf die Altstadt genossen habt, wandert ihr – teils auf einem Pfad, teils auf Forstwegen – dem gelben Dreieck folgend, am Trauf entlang und am Aussichtspunkt Mühltalfels vorbei Richtung Amstetten. In Ziegelhütte haltet ihr euch kurz vor der Einmündung in die Vorfahrtsstraße an den Wegweiser »Geiselstein«. Ihr überquert die Bahnbrücke und wandert ein Stück auf dem Gehsteig neben der Bundesstraße her, bis am Beginn der Geislinger Steige das Sträßchen nach Türkheim abbiegt.

Aussicht und Natur genießen

Auf diesem spaziert ihr hinauf zur Kurve, wo ihr den mit gelber Raute markierten Wanderweg, der teilweise in Forstwege wechselt (stets auf dem oberen Weg halten), durch den Buchenwald Richtung Geiselstein nehmt. Unterwegs bieten sich von Aussichtspunkten wie jenem der Tierhalde schöne Tiefblicke aufs eng eingeschnittene Tal. Ab dem Geiselstein geht es weiter Richtung »Geislingen/Steige« am Trauf entlang, dem gelben Dreiblock folgend, zum Ostlandkreuz auf der Schildwacht, das den Toten Südmährens der beiden Weltkriege gewidmet ist. Nach einem letzten informativen Stadt-Tiefblick geht es auf dem markierten Wanderweg in weiten Kehren und weiter unten zwei Straßenkurven abkürzend wieder zurück nach Geislingen.

Autor: Herbert Mayr

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer Schwäbische Alb Ost. Sie ist auch erhältlich in der Rother Touren App für Android und iPhone.

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