Wandern in der Rhön: Unterwegs zum Sodenberg

Rhön

Zuletzt aktualisiert: 16. März 2021

13.5 km
410 m
420 m
4,5h
Mittel

Highlights:

  • Bergfried von Schloss Saaleck
  • Orchideen
  • Basaltwerk am Sodenberg

Aus Hammelburgs malerischer Altstadt geht es zum Weingut im Schloss Saaleck hinauf, dessen Bergfried euch weiten Rundblick beschert. Mal durch Wälder, mal auf Panoramawegen wandert ihr auf den Sodenberg, den südlichsten Gipfel der Rhön. Hier beeindrucken der tiefe Krater des einstigen Basaltwerks, die Fernsicht und die Natur, die den Berg zurückerobert.

Hammelburg – Kreuzwegstationen – Sodenberg

Das Giselakreuz am Sodenberg. Bildautoren: Daniela Knor, Torsten Bieder

Mit dem Bahnhof von Hammelburg im Rücken geht ihr nach links. Am Ende der Straße biegt ihr rechts ab, geht am Kreisel nach links und folgt der Bahnhofstraße bis zum Marktplatz beim alten Rathaus. Hier wendet ihr euch nach rechts in die Weihertorstraße, die euch zur Saale-Brücke führt. Ihr überquert den Fluss auf der linken Seite der Brücke, folgt dahinter dem kombinierten Rad- und Fußweg und haltet euch bei der Picknickbank rechts (Markierung: schwarzes »K« auf gelbem Grund).

Dann nehmt ihr die Unterführung, biegt dahinter rechts ab, überquert die breite Straße und geht auf dem Asphaltweg nach links, um gleich darauf der Straße rechts hinauf zu folgen. Sie führt euch zum Kloster Altstadt, vor dessen Mauern ihr links den Kreuzweg hinaufgeht. An der Mauer und danach am Waldrand entlang passiert ihr die Kreuzwegstationen bis zu einer Kreuzigungsgruppe.

Bergfried von Schloss Saaleck: Fernsicht über Spessart, Saaletal und Südrhön

Dahinter folgt ihr dem Weg nach links hinauf. Oben geht es rechts zum Restaurant und dem Bergfried von Schloss Saaleck, von dem aus sich eine Fernsicht über den Spessart, das Saaletal und die Südrhön bietet. Eure Tour führt dagegen nach links und quer über den Parkplatz zur Linken, an dessen Ende ihr beim Durchfahrtverbotsschild den Weg geradeaus nehmt (Markierung: »nordicwalkingpark 5«).

Ihr folgt dem Pfad aus dem Wald, orientiert euch an der Markierung »5« und stoßt auf einen Schotterweg, auf dem ihr ca. 50 m nach links geht, bevor ihr rechts auf den kaum sichtbaren Wiesenweg abbiegt (ohne Markierung). Nun peilt ihr das Ende des Kiefernwäldchens an, wo ein Schotterweg geradeaus führt, entscheidet euch dort jedoch für den Wiesenweg halb links (ohne Markierung). Ihm folgt ihr immer geradeaus, bis er an einer Kreuzung bei einem Wasserhochbehälter endet. Den Abzweig wenige Schritte vor der Kreuzung ignoriert ihr und biegt erst auf dem Schotterweg links ab (ohne Markierung).

Orchideen am Wegesrand

Bei der ersten Gelegenheit nehmt ihr den Grasweg rechts hinab. Er führt euch zu einer Landstraße, die ihr überquert, um dahinter die Straße nach Untereschenbach hinabzugehen. Im Ort biegt ihr links in den »Schottenweg« ein (Markierung: »K«). Bis auf Weiteres folgt ihr dieser Markierung, geht am Ende der Straße auf dem Feldweg weiter geradeaus und wendet euch oben nach links.

Dann nehmt ihr nach 250 m den nächsten Abzweig nach rechts, der auf einem Asphaltweg endet, dem ihr nach links folgt. Ihr kreuzt eine Straße, dann geht der Asphalt bald in Schotter über, und an der folgenden Gabelung haltet ihr euch links. Am Schild »Naturschutzgebiet« folgt ihr dem Hauptweg links hinauf. Beim ersten Abzweig nach links biegt ihr ab (ohne Markierung).

In einer Rechtskurve führt euch der Weg in einen ehemaligen Steinbruch und ihr folgt dem Pfad nach rechts hinauf. Bitte den Pfad nicht verlassen, da zu beiden Seiten seltene Orchideen wachsen. Schließlich gabelt er sich – beide Zweige führen zurück auf den mit »K« markierten Hauptweg, dem ihr nach links folgt. Ihr verlasst den Wald, passiert zwei Bänke und das Giselakreuz. An der Gabelung geht ihr rechts hinauf und an der nächsten Abzweigung links. Ihr kreuzt einen Schotterweg und folgt geradeaus dem Wegverlauf auf das Hochplateau der Gans, wo ihr in fast alle Richtungen weiten Panoramablick habt.

Ausblick vom Basaltwerk am Sodenberg

Dann geht ihr weiter, bis der Weg in einen Schotterweg mündet, dem ihr rechts zu einer Kreuzung folgt. Hier nehmt ihr den zweiten Abzweig nach rechts (Markierung: weiße »1« auf blauem Grund, Beschilderung: »Geotop Sodenberg 1,0 km«). Schließlich erreicht ihr das einstige Basaltwerk am Sodenberg, 422 m, und könnt durch den Tunnel zur Rechten einen Abstecher in einen der kleineren Abbaukrater machen, den sich die Natur zurückerobert. Zurück auf dem Hauptweg passiert ihr eine Schutzhütte, wo ihr auch den besten Blick in den größten Krater habt. Kurz hinter der Hütte biegt ihr nach rechts auf einen Pfad ab. Wo er sich vor den Resten einer Mauer gabelt, haltet ihr euch rechts und gelangt zu einem Aussichtspunkt mit zwei Bänken und herrlichem Blick.

Schon auf ihrem südlichsten Berg wird die Rhön ihrem Beinamen »Land der offenen Fernen« gerecht. Von hier aus folgt ihr dem Pfad weiter nach links, zu einem freien Platz, wo ihr den etwas eingewachsenen Weg halb rechts hinab nehmt (Markierung: »G4«). Ihr ignoriert alle Abzweige, bis ihr eine Kreuzung erreicht, an der ihr der Markierung »G4« nach rechts folgt. Bald stoßt ihr auf einen Schotterweg, den ihr schräg nach links überquert, um den steilen Weg ins Tal hinabzugehen (Markierung: »G4«). Nachdem ihr den Wald verlassen habt, geht der Schotter in Asphalt über, und ihr folgt dem Asphaltweg abwärts, bis er in einen weiteren Asphaltweg mündet. Hier wendet ihr euch nach links und gleich darauf nach rechts.

Bei der Gabelung nach ca. 400 m haltet ihr euch links, und am folgenden ersten Abzweig nach links (bei einem Wegweiser) biegt ihr links hinunter ab (Markierung: weiße »4« auf blauem Grund, Beschilderung: »Roßmühle 1,1 km«). Ihr folgt dem markierten Wegverlauf, bis ihr bei den Gebäuden auf eine Asphaltstraße stoßt, auf der ihr rechts die Saale überquert.

Hinter der Brücke gibt es links die Möglichkeit zur Einkehr im Restaurant »Roßmühle«, aber ihr geht geradeaus, hinter den Häusern nach rechts und dann die Stufen zur Linken hinauf (Markierung: »G4«). Oben kreuzt ihr den Asphaltweg und erreicht den Bahnhof von Weickersgrüben.

Autoren: Daniela Knor, Torsten Bieder

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer Rhön. Sie ist auch erhältlich in der Rother Touren App für Android und iPhone.

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