Wallfahrtskirche auf dem Fahrenberg: malerische Rundwanderung im Oberpfälzer Wald

Oberpfälzer Wald

Zuletzt aktualisiert: 31. März 2021

11.1 km
290 m
290 m
3,5h
Einfach

Highlights:

  • Felsenkanzel Feneisenstein
  • Gemütliche Einkehrmöglichkeiten
  • Wallfahrtsort Fahrenberg

Die Wallfahrt auf den Fahrenberg geht bis ins 12. Jahrhundert zurück. Damals brachte ein Ordensbruder eine Marienstatue aus dem Heiligen Land mit, die hier in einer Kapelle verehrt wurde. Statt der Kapelle steht inzwischen die Kirche Mariä Heimsuchung, doch noch immer gehört der Fahrenberg zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten in Bayern. Der Rückweg durchs Zottbachtal lässt Erinnerungen an die Glasschleifertradition früherer Jahre lebendig werden.

Von Pleystein bis zum Wallfahrtsort Fahrenberg

Die Wallfahrtskirche auf dem Fahrenberg. Bildautorin: Eva Krötz

Vom Parkplatz geht ihr zurück zu den Wegweisern und folgt dort dem Schild »Fahrenberg 2,6 km« mit zwei roten Punkten nach links in den Wald. Der Waldweg kreuzt einen Forstweg und folgt dem nächsten nach links. 250 m weiter wandert ihr rechts zu einer Bergwiese. Geradeaus zur Waldecke und am Waldrand entlang. Rechts befindet sich ein aussichtsreicher Picknickplatz. Ihr quert eine Asphaltstraße und steigt dann auf felsigem Waldweg zur Wallfahrtskirche am Gipfel des Fahrenberg an.

Auf halber Wegstrecke könnt ihr an einer alten, dicken Buche nach rechts einen kurzen Abstecher von ca. 50 m zur eingewachsenen Felsenkanzel Feneisenstein unternehmen. Nach Besichtigung der Kirche bietet sich eine Einkehr im Gasthof Weig an. Anschließend geht es um den Gasthof herum und rechts zum Skihang. Hier biegt ihr mit dem gelb-weiß-gelb markierten Oberpfalzweg links ab und wandert erst am Skihang entlang, dann links im Wald hinab nach Oberbernrieth.

Auf Glasschleifererweg und Oberpfalzweg

Im Ort wechselt ihr auf die blaue Punktmarkierung und folgt der Straße rechts nach Pleystein, bis etwa 50 m vor einem Elektrohäuschen links ein Wiesenweg abzweigt. Am Waldrand rechts haltend in den anfangs leicht zugewachsenen Waldweg. An einer Waldkreuzung zusammen mit blauem Kreis halb links bergab zum ersten Forstweg. Hier geht ihr nach rechts, schlagt aber vor der nachfolgenden Rechtskurve den schmaleren linken Weg geradeaus ein, der einst mit blauem Kreis markiert war. Dieser mündet hinter einer Wiese in ein Sträßchen.

Ihr quert das Sträßchen und wandert nun wieder auf dem Oberpfalzweg hinab am Wegweiser links zum Feriendorf Pfifferlingstiel, wo das Gasthaus Bergstüberl zur Einkehr einlädt. Der Weiterweg führt, zurück am Wegweiser, nach links zur nächsten Waldecke. (Zur Hagenmühle geht es hier auf dem Schotterweg links hinab und mit dem Glasschleifererweg abermals links; 20 Min.). Euer Weg folgt hingegen dem Oberpfalzweg geradeaus ins Zottbachtal.

Dann wandert ihr auf dem Glasschleifererweg (weißes Glas auf rotem Grund) rechts nach Peugenhammer und geradeaus weiter zur Straße. Hier unmarkiert schräg rechts in einen Schotterweg und an zahlreichen Fischweihern vorbei. Über eine Wegkreuzung hinweg und auf einem Grasweg zu einer Wiese. Weglos haltet ihr euch stets am rechten Rand der Wiese, links unter euch liegt ein Weiher, bis ihr auf einen Feldweg trefft. Ihr geht rechts bergan und am Waldrand entlang, bis ihr ein Sträßchen erreicht. Hier rechts und in wenigen Minuten zurück zum Parkplatz.

Autorin: Eva Krötz

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer Oberpfälzer Wald. Sie ist auch erhältlich in der Rother Touren App für Android und iPhone.

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