Oberschwaben: Rundwanderung durch drei Täler nahe der Schwäbischen Alb
Oberschwaben
Zuletzt aktualisiert: 12. April 2021

Highlights:
- Barockschloss Mochental
- März/April: Märzenbecher
- Bärenhöhle
Diese Rundwanderung führt von Untermarchtal, wegen des Mutterhauses der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul Baden-Württembergs Gemeinde mit dem höchsten Altersdurchschnitt, auf die ersten Anhöhen der Schwäbischen Alb, durch das Wolfstal, das Lautertal und das Donautal zurück.
Schwäbische Alb, Wolfstal, Lautertal und Donautal

Vom Bahnhof von Untermarchtal aus geht ihr nach links zur Munderkinger Straße, der Ortsdurchgangsstraße, überquert sie und wandert in der gegenüberliegenden Bergstraße weiter. Nach gut 100 m biegt ihr nach rechts in die Haldenstraße und folgt dem Ww. Mundingen, Mochental. Der Weg ist mit einer blauen Raute markiert. Ihr geht geradeaus, biegt dann nach rechts in die Bergstraße, überquert nach knapp ¼ Std. die Bundesstraße (rechts von euch liegt in einem alten Kalkofen das Kalkofenmuseum) und knapp 5 Min. später die Landstraße.
Nach 150 m haltet ihr euch bei einer Gabelung links und erreicht nach knapp 5 Min. einen Hochsitz in einem Buschstreifen. Rechts neben dem Hochsitz führt ein Pfad abwärts. Man kann den Buschstreifen aber auch rechts umgehen. Euer nächstes Ziel ist ein zweiter Hochsitz, den ihr vor euch in der Ferne seht. Rechts von einem Buschstreifen und dann auf einem unbefestigten Weg nach rechts gehend erreicht ihr ihn nach gut 5 Min. Ihr wandert daran vorbei, bis ihr bei einer T-Kreuzung vor einem Waldstück nach links zur nahen Kreisstraße geht. Um sie überqueren zu können, geht ihr zuerst etwas nach links und auf der anderen Seite zurück nach rechts.
Barockschloss Mochental – Bärenhöhle
In Höhe des Weges vor der Straßenüberquerung biegt ihr nach links und wandert aufwärts. Bei einer Gabelung haltet ihr euch rechts und erreicht nach etwa 10 Min. im Wald eine Kreuzung. Nach rechts führt der Weg zum Barockschloss Mochental (Kunstgalerie und Besenmuseum), das ihr schon vorher gesehen habt. Ihr wandert nach links (Ww. Wolfstal, Unterwilzingen). Der Weg führt bald am Waldrand entlang, vorbei an der Sauberghütte. 10 Min. nach der Kreuzung überquert ihr die Landstraße, folgt aber nicht dem offensichtlichen Weg in den Wald, sondern geht in der Nähe der Straße nach links und gleich wieder nach rechts am Waldrand entlang. Nach wenigen Minuten biegt der Feldweg nach links, ihr wandert geradeaus, abwärts in den Wald, überquert wenige Minuten später einen Weg und geht kurz darauf auf einem befestigten Weg nach rechts. Er führt in einer Linkskurve am Waldrand entlang. Wiederum nach wenigen Minuten liegt links ein Teich, dahinter haltet ihr euch bei einer Gabelung rechts. Wenig später geht ihr bei einer Gabelung am Waldrand und kurz darauf bei einer Kreuzung im Wald nach links. Kaum 5 Min. später verlasst ihr den breiten Weg und folgt dem mit einer blauen Raute markierten Pfad nach rechts in den Wald.
Auf dem in der Mitte bewachsenen Fahrweg geht ihr immer geradeaus; knapp 10 Min. später, etwa 100 m nach einer Kreuzung, folgt ihr dem Weg nach links, verlasst ihn aber bald darauf auf einem nach rechts abgehenden Pfad. Nach einigen Metern mündet der Pfad in einen breiteren Weg, ihr geht nach links und nach wenigen Metern nach rechts und steigt ins Wolfstal ab, das ihr 5 Min. nach der letzten Zeitangabe erreicht. Hier endet die Markierung mit den blauen Rauten. Bekannt ist die wildromantische Schlucht durch ihre Märzenbecher – ein Naturschauspiel, das von Ende März bis Anfang April die Besucher anzieht. Ein 5-minütiger Abstecher zur Bärenhöhle (nicht zu verwechseln mit der bekannten Nebel-/Bärenhöhle bei Sonnenbühl-Erpfingen) bietet sich an.
Oberhalb der Flussauen der Lauter zurück zum Ausgangspunkt Untermarchtal
Im Wolfstal geht ihr knapp 10 Min. auf dem guten Weg nach links ins Tal der großen Lauter. Bei dem Parkplatz und der Tuffsteinsäge überquert ihr den Fluss, wandert hinter der Brücke nach links und folgt dem roten Rechteck des Hauptwanderwegs HW 5. Vorbei an dem Infozentrum, in dem einmal ein Kiosk eingerichtet werden soll, wandert ihr auf dem guten Weg oberhalb der Flussauen in 20 Min. nach Lauterach.
Bei den ersten Häusern des Ortes biegt ihr nach links in die Ortsdurchgangsstraße ein und folgt ihr bis zur Lauter. Vor der Brücke nehmt ihr den am Fluss entlangführenden Weg, erreicht 20 Min. nach der letzten Zeitangabe ein zum Kloster Untermarchtal gehörendes Wasserkraftwerk und 5 Min. später die Bahnlinie im Donautal. Ihr geht 100 m nach links, dann unter der Bahnlinie hindurch und dahinter nach links. Zwischen Bahnlinie und Donau führt der Weg in etwa einer ½ Std. zum großen Straßenviadukt, das das Tal überspannt. Dahinter, etwa in Höhe der Waldkapelle auf einem Jurafelsen am Donauufer, überquert ihr die Bahnlinie und wandert in knapp ¼ Std. zurück zum Bahnhof von Untermarchtal.
Autor: Claus-Günter Frank