Nord-Ostsee-Kanal Radweg: Von Brunsbüttel nach Kiel
Nord-Ostsee-Kanal
Zuletzt aktualisiert: 5. Mai 2022

Über Marschlandschaften, Geest und idyllische Waldabschnitte, häufig entlang der Wasserstraße, führt der Nord-Ostsee-Kanal Radweg. Wie sein Name schon sagt, liegt er am überregional bekannten Nord-Ostsee-Kanal, der Brunsbüttel mit Kiel verbindet und Abertausenden von Yachten und Containerschiffen den Weg weist. Auf mehr als 300 Kilometern passiert ihr beschauliche Dörfer und Städte, historische Sehenswürdigkeiten und phänomenale Aussichtspunkte – immer wieder mit Blick auf den beeindruckenden Kanal, manchmal auch abseits davon.
Unterwegs findet ihr zahlreiche Unterkünfte, sodass ihr den Nord-Ostsee-Kanal Radweg bestens in Etappen aufteilen könnt. Außerdem lässt es sich überall einsteigen und auch die Fahrtrichtung kann bei Bedarf angepasst werden. Dank verschiedener Fähren ist es hier und da möglich, das Ufer zu wechseln und sich auf der anderen Seite der Wasserstraße umzuschauen.
Wir stellen euch die Etappen des Nord-Ostsee-Kanal Radwegs vor.
Der Nord-Ostsee-Kanal

Die Wasserstraße zwischen Brunsbüttel und Kiel ist die meistbefahrene Schifffahrtsroute weltweit. Das werdet ihr auf eurer Radtour spüren: Luxusliner, Yachten, Containerschiffe und Fähren machen einen erheblichen Teil des Landschaftsbildes aus. Der Kanal verbindet die Elbmündung der Nordsee und die Kieler Förde an der Ostsee miteinander und ist etwa 100 Kilometer lang. Der Nord-Ostsee-Kanal Radweg führt euch auf einer mehr als dreimal so langen Strecke nicht nur am Kanal entlang, inklusive zahlreicher Schleusen und Brücken, sondern auch durch verschiedene Dörfer, Landschaften und Sehenswürdigkeiten der Gegend. Trotz seiner Länge ist dieser Radweg nicht allzu anstrengend, da er kaum Steigungen beinhaltet – eine tolle Route für die ganze Familie.
Die erste Etappe des Nord-Ostsee-Kanal Radwegs

Der Nord-Ostsee-Kanal Radweg startet in der Industrie- und Hafenstadt Brunsbüttel im Kreis Dithmarschen. Hier mündet die Elbe in die Nordsee und der Nord-Ostsee-Kanal findet seinen Anfang. Wenn ihr schon Lust auf Sightseeing habt, bestaunt gern die pittoresken Fachwerkhäuser von Brunsbüttel. Sie sind als die schönsten Fachwerkhäuser in Dithmarschen bekannt und einen Abstecher wert. Die beiden Leuchttürme aus dem Jahr 1895 befinden sich an den Molenköpfen des Alten Vorhafens und der Schleusenanlage Brunsbüttels und weisen euch den Weg.
Auf dem Weg nach Burg radelt ihr durch idyllisches Waldgebiet und vorbei am “Wulfsboom”, einem 65 Meter hohen Hügel. Hier thront wiederum ein Aussichtsturm, der euch ein fabelhaftes Panorama über die Umgebung beschert. Weitläufige Wiesen- und Waldlandschaften sowie die Elbmündung liegen zu euren Füßen. Diesen Ausblick solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

Burg: Die Perle der Westküste
Der nächste Abschnitt führt euch in den Luftkurort Burg, der aufgrund seiner Schönheit und Ruhe auch als “Perle der Westküste” bekannt ist und mit einer tollen Geestlandschaft aufwartet. Auch der Ortskern ist beschaulich und lohnt eine Besichtigung. Hier stehen pittoreske Gebäude aus dem 18. Jahrhundert; auch einen historischen Kolonialwarenladen findet ihr in Burg. Genau wie den Klevhang, einen weiteren Aussichtspunkt, der euch einen Blick über die umliegende Auenlandschaft schenkt. Schon hier merkt ihr, dass diese Gegend vielfältig und bezaubernd ist.
Weiter geht es nach Albersdorf
Das Ziel dieser Etappe ist Albersdorf. Auf eurem Weg radelt ihr am Nord-Ostsee-Kanal entlang, vorbei an Hochdonn. Hier erblickt ihr die Eisenbahnhochbrücke, die den Nord-Ostsee-Kanal überspannt. Außerdem könnt ihr den Geestrand-Kanal mit seiner Windmühle aus dem 19. Jahrhundert bestaunen. Macht gern eine kurze Rast, um die wunderschöne Umgebung zu genießen.
Auf eurer Weiterfahrt umgibt euch das faszinierende Hochdonner Moor. Das nächste Zwischenziel nennt sich Schafstedt; hier steht die älteste Eiche Dithmarschens. Mehr als 300 Jahre alt und unter Naturschutz stehend, ist sie über die Grenzen der Region hinaus bekannt und ein gern besuchter Zwischenstopp auf dem Nord-Ostsee-Kanal Radweg. Jetzt erreicht ihr Albersdorf. Hier könnt ihr euch entscheiden, ob ihr Etappe Nummer Zwei auch noch fahren wollt oder erst am nächsten Tag aufbrecht.
Übrigens: Bei “Bett and Bike” könnt ihr nach Unterkünften entlang des Nord-Ostsee-Kanal Radwegs schauen, was euch spontane Entscheidungen auf eurer Radtour ermöglicht.
Etappe Zwei auf dem Nord-Ostsee-Kanal Radweg
Die nächste Etappe führt auf etwa 41 Kilometern von Albersdorf nach Steenfeld.
Bereits in Albersdorf lohnt sich ein längerer Aufenthalt, denn hier begegnen euch archäologische Schätze wie das Megalithgrab Brutkamp im Steinzeitpark. Dieses Grab ist einer der bedeutendsten archäologischen Funde der Region. Der Deckstein des Brutkamps ist 23 Tonnen schwer und bekannt als der größte Grabdeckstein Schleswig-Holsteins. Aber nicht nur das Megalithgrab Brutkamp, sondern auch andere Exponate im Steinzeitpark locken regelmäßig Besucher an. In diesem Freiluftmuseum werden Gegenstände, wenn auch rekonstruiert, in ihrer Originalgröße dargestellt und geschichtliche Fakten vermittelt.
Sehenswürdigkeiten in Albersdorf
Albersdorf beherbergt außerdem das Museum für Archäologie und Ökologie, das im historischen Bahnhofshotel der Gemeinde liegt und sich für einen Zwischenstopp bei schlechtem Wetter anbietet. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein; das merkt ihr bei einem Rundgang durch den Ort mit seinen reetgedeckten Häusern und an der nahegelegenen Wassermühle aus dem 16. Jahrhundert. Und dann gibt es noch den Kaiserberg aus dem Bronzezeitalter, auf dem sich mittlerweile ein Aussichtsturm befindet. Hier werdet ihr mit einem phänomenalen Panorama über die umliegenden Wälder und Täler und bis zurück nach Brunsbüttel belohnt.
Arkebek und Haderau-Hademarschen
Nördlich von Albersdorf liegt die 200-Einwohner-Gemeinde Arkebek, die trotz ihrer überschaubaren Größe einen Besuch wert ist. Arkebek ist ähnlich wie Albersdorf ein Sammelsurium an archäologisch wertvollen Schätzen, die zum Bestaunen einladen. 1939 wurde hier ein eisernes Schwert aus dem achten Jahrhundert aus einer Kiesgrube geborgen, das heute besichtigt werden kann. Und entlang der Kreisstraße der Gemeinde sind dreißig Stein- und Hügelgräber aufgereiht.
Nachdem ihr euch Arkebek angeschaut habt, geht es in südöstlicher Richtung zurück zum Nord-Ostsee-Kanal, den ihr per Fähre überquert. Euer nächster Zwischenstopp ist Hanerau-Hademarschen, dessen Geschichte über 5000 Jahre in die Vergangenheit zurückreicht. Hier gibt es Hünengräber aus der Jungzeit zu sehen. Jetzt müsst ihr nur noch 3,5 Kilometer zurücklegen, um nach Steenfeld, dem Ziel der zweiten Etappe zu gelangen, wo ihr rasten oder übernachten könnt.
Nord-Ostsee-Kanal Radweg: Dritte Etappe Richtung Rendsburg
Der nächste Streckenabschnitt beginnt direkt am Nord-Ostsee-Kanal mit Blick auf Stellwerke, Containerschiffe und Fähren. Ihr hangelt euch am Kanal entlang nach Oldenbüttel, wo ihr mit der Fähre wieder auf die gegenüberliegende Seite des Kanals wechselt. Dort erwartet euch die Gieselau-Schleuse.
Viele Schlenker prägen diese Etappe des Nord-Ostsee-Kanal Radwegs. Wieder auf der Südseite des Kanals angekommen, durchquert ihr auf großzügig bemessener Strecke den wunderschönen Naturpark Aukrug. Hier gibt es einige Seen, die Zwergschwäne, Rohrweihe und Eisweiher beheimaten – vielleicht habt ihr Glück und erhascht einen Blick auf die seltenen Vogelarten.
Die vielfältige Landschaft Schleswig-Holsteins
Ihr radelt jetzt vorbei an Tackesdorf und an der Haaler Au, die in den Nord-Ostsee-Kanal mündet. Abermals geht es für euch auf die Nordseite der Wasserstraße und nach Breiholz. Auch hier könnt ihr mit Glück seltene Vogelarten bestaunen, denn das 120 Hektar große Naturschutzgebiet rund um Breiholz bietet sowohl der Rohrdommel als auch unterschiedlichsten Farnarten Schutz. Bitte verhaltet euch umsichtig und geht respektvoll mit der Natur um.
Auf dem Weg nach Rendsburg wechseln sich Moorlandschaften mit Marschgebiet ab, Wiesen mit Flusslandschaften und Geest- mit Auenlandschaften. So eindrucksvoll wird euch die Vielfalt von Schleswig-Holstein selten vor Augen geführt.
Rendsburg: Eisenbahnbrücke und Schwebefähre

Schon aus der Ferne erblickt ihr die 42 Meter hohe Eisenbahnbrücke, die zugleich das Wahrzeichen der Stadt Rendsburg ist. Auf einer Länge von 2,5 Kilometern überspannt sie den Nord-Ostsee-Kanal zu eurer Rechten und ist damit eine der größten Brückenanlagen in Europa.
Die Rendsburger Eisenbahnbrücke wartet mit einer Besonderheit auf: Hier findet ihr die Schwebefähre, ein einmaliges Konstrukt. Ein Fährkorb hängt an Stahlseilen unter der Brücke und bringt euch vom einen zum anderen Ufer; vier Pkws und 60 Menschen finden auf der Schwebefähre Platz. Weltweit gibt es nur sieben weitere Konstruktionen, die der Rendsburger Schwebefähre in ihrer Art ähneln. Nicht umsonst steht sie unter Denkmalschutz.

Sehenswürdigkeiten in Rendsburg
Auch der Stadtkern von Rendsburg ist sehenswert, denn hier locken unter anderem das Rathaus aus dem 16. Jahrhundert und das alte Bürgerhaus “Landknecht” aus dem Jahr 1541. Eine blaue Linie auf dem Boden der Innenstadt weist euch den Weg zu besonders interessanten Sehenswürdigkeiten und Kultureinrichtungen.
In Rendsburg könnt ihr Stunden verbringen, bevor es auf dem Nord-Ostsee-Kanal Radweg weitergeht.

Etappe Nummer Vier: Von Rendsburg nach Sehestedt
Auf der Nordseite entlang des Nord-Ostsee-Kanals geht es für euch weiter Richtung Sehestedt. Unter anderem führt euch eure Route durch die Gebiete der Borgstedter Enge und vorbei am Audorfer See, wo sich ein herrliches Panorama darbietet. Hier lässt es sich prima mit Blick auf die euch umgebenden Gewässer, die Eider und den Nord-Ostsee-Kanal, rasten.
Zwischen Nord-Ostsee-Kanal und Borgstedter Enge befindet sich die künstliche Rader Insel. Sie gewährt einen eindrucksvollen Ausblick auf die Rader Hochbrücke, auch Europabrücke genannt. Die Rader Hochbrücke überspannt die Insel, den Nord-Ostsee-Kanal und die anschließende Borgstedter Enge. Fast 1500 Meter beträgt ihre Spannweite, womit sie als zweitlängste Stahl-Straßenbrücke Deutschlands gilt.
Wunderschöne Seenlandschaft
Bald kommt ihr am Bisten- und am Wittensee vorbei, die nahe Sehestedt einen idyllischen Rückzugsort für Vögel bieten. Ihr befindet euch nun an den Rändern des Naturparks Hüttener Berge.
Als nächstes erreicht ihr euer Etappenziel Sehestedt am Nord-Ostsee-Kanal. Sehestedt ist übrigens die einzige Gemeinde, die auf beiden Seiten des Kanals liegt; bei der Errichtung der Bundeswasserstraße wurde dieser Ort im späten 19. Jahrhundert zweigeteilt. Euch sei vor allem ein Besuch von Gut Sehestedt empfohlen, das noch heute für den landwirtschaftlichen Betrieb genutzt wird. Die ältesten Teile der Anlage stammen aus dem 13. Jahrhundert, über die Jahre wurde Gut Sehestedt aber vielfach modernisiert. Bereits 1728 wurde das heute noch zu bestaunende Herrenhaus erbaut.
Etappe Nummer Fünf auf dem Nord-Ostsee-Kanal Radweg
Die fünfte Etappe des Nord-Ostsee-Kanal Radwegs führt euch nach Kiel-Kronshagen. Zunächst setzt ihr per Kanalfähre vom westlichen Sehestedt in den östlichen Teil der Gemeinde über. Den Nord-Ostsee-Kanal zu eurer Linken, radelt ihr auf weitläufigen Wiesenlandschaften nach Krummwisch. Nur etwa 14 Quadratmeter groß ist diese Gemeinde und dennoch gibt es hier viel zu sehen, beispielsweise die Königsförder Schleuse. Auch die Holländer-Klappbrücke der Gemeinde ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Die hölzerne Brücke überquert den Eiderkanal, der sich auf 1,5 Kilometern durch Krummwisch schlängelt, und ist in ihrer Form einzigartig für ganz Deutschland.
Weiter geht es vorbei am wunderschönen Flemhuder See. Er gehört zum Nord-Ostsee-Kanal; auf ihm gelten die gleichen Regeln für den Schiffsverkehr. Vorbei an Quarnbek und Stampe radelt ihr immer weiter bis nach Kronshagen. Früher ein klassisches Bauerndorf, fällt dieser Ort heute durch seine prächtigen Villen, hübschen Parkanlagen und sorgfältig hergerichteten Gärten auf.
Die letzte Etappe des Nord-Ostsee-Kanal Radwegs

Nächstes und zugleich letztes Ziel eurer Radtour ist Kiel-Holtenau. Der Nord-Ostsee-Kanal endet hier, indem er in die Kieler Förde mündet. Haltet euch für die letzte Etappe bestenfalls direkt an den Kanal – dann habt ihr zum Schluss eurer Radtour eine grandiose Aussicht, sowohl auf den Kanal als auch auf die vor euch liegende Kieler Förde. Hier erblickt ihr den wunderschönen Leuchtturm Kiel-Holtenau aus dem Jahr 1895.
Den Tag könnt ihr in Kiel perfekt ausklingen lassen, denn diese Stadt bietet kulturell und kulinarisch einiges. Schlendert zum Beispiel die Holstenstraße, eine der ältesten Fußgängerzonen Deutschlands, entlang, kehrt ein in der Kieler Altstadt und schaut euch in der angrenzenden Kunsthalle der Stadt um. Oder ihr stattet dem Kieler Stadt- und Schifffahrtsmuseum einen Besuch ab, inklusive Ausblick auf die Kieler Förde. Den habt ihr hier ohnehin an jeder Ecke. So kommt eure Mehrtages-Radtour zu einem gelungenen Abschluss.

Das sind unsere Tipps auf diesem Adventure
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Wulfsboom mit Aussichtsturm
Der 65 Meter hohe Wulfsboom und sein 21 Meter hoher Aussichtsturm bescheren euch einen weitläufigen Ausblick über die Ebenen von Dithmarschen und die Elbmündung in Brunsbüttel.
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Steinzeitpark Albersdorf
Im Steinzeitpark Albersdorf werden geschichtliche Gegenstände in Originalgröße rekonstruiert und ausgestellt. Auf einer Fläche von 40 Hektar taucht ihr hier in die Steinzeit ein. Außerdem ist hier das Megalithgrab Brutkamp mit dem größten Grabdeckstein Schleswig-Holsteins ausgestellt.
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Eisenbahnhochbrücke mit Schwebefähre
In Rendsburg befindet sich die einzigartige Eisenbahnbrücke mit Schwebefähre. Die 2,5 Kilometer lange Brücke überspannt den Nord-Ostsee-Kanal, während die Schwebefähre bequem 60 Personen von der einen auf die andere Uferseite transportiert.
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Rader Insel
Diese künstliche Insel im Nord-Ostsee-Kanal liegt an der Borgstedter Enge und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Europabrücke, welche Insel, Nord-Ostsee-Kanal und Enge gleichermaßen überspannt. Sie hat eine Länge von 2,5 Kilometern.
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Flemhuder See
Der Flemhuder See ist Teil des Nord-Ostsee-Kanals und ebenfalls eine Bundeswasserstraße. Hier gelten die gleichen Schiffverkehrsregeln wie im Kanal. Er gehört zur Gemeinde Quarnbek und misst etwa 90 Hektar.
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Leuchtturm Kiel-Holtenau
Dieser Leuchtturm gilt als einer der schönsten Deutschlands. Er stammt aus dem Jahr 1895 und dient seitdem als Einfahrtsfeuer. Er ist Gedenkstätte und Seezeichen zugleich.
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Kieler Förde
Die Kieler Förde beginnt da, wo der Nord-Ostsee-Kanal endet. Sie gehört zur Ostsee und ist etwa 17 Kilometer lang. Die Förde entstand bereits in der letzten Eiszeit.
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Kunsthalle zu Kiel
größtes Kieler Museum mit Blick auf die Förde. Hier finden wechselnde Ausstellungen zu verschiedenen Themen statt.
Think greenIhr befindet euch hier in ursprünglichen Landschaftsgebieten und vielen Rückzugsorten für Vögel. Respektiert die Flora und die Fauna. Nehmt Mülltüten mit und lasst unberührte Natur unberührt sein.