Königshain: Tolle Steinbrüche
Königshain, zwischen Bautzen und Görlitz
Zuletzt aktualisiert: 1. Mai 2021

Highlights:
- Wo früher Granit abgebaut wurde
- Lehrpfad und Museum machen Geschichte erlebbar
- Denkmäler vergangener Zeiten
Wandelt man gemütlich an den alten Steinbrüchen vorbei, dann meint man noch das Hämmern und Schlagen längst vergangener Zeiten zu hören. Kräftezehrender Granitabbau ist es bis Mitte der 1970er-Jahre gewesen, mit beinahe allen Sinnen erlebbare Geschichte ist es heute.
Ein Lehrpfad für erlebbar Geschichte
Der Lehrpfad erschließt nicht nur mehrere Steinbrüche, sondern führt auch an kleinen und großen Überbleibseln der damaligen Arbeiten vorbei. Mal seht ihr alte Gleise, die mitten im Nichts enden, ein anderes Mal sind es Überreste diverser Gebäude. Hinweistafeln erläutern, ein kleines Museum informiert über diese Zeit.
Natur und Mensch in besonderem Einklang
Wie riesige Löcher im Boden sehen die Steinbrüche aus, gefüllt mit klarem Wasser, in dem sich die harten Abbruchkanten spiegeln. Es ist die Mischung, die diese kurze Tour so besonders macht. Die Natur als Gegenwart, der Steinbruch als Vergangenheit, und der Mensch als Bindeglied dazwischen.
Think greenBaden ist im Wasser der Steinbrüche nicht gestattet. Das Klettern mit entsprechender Ausrüstung an bestimmten Stellen aber schon.