Highlight im Chiemgau: Wanderung zum Sonntagshorn
Chiemgau
Zuletzt aktualisiert: 5. April 2021

Highlights:
- Gipfelkreuz des Sonntagshorns
- Wunderschöne Sicht auf Loferer Steinberge, Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen
- Einkehr in der Jausenstation Hochalm
Der beliebteste Anstieg auf das Sonntagshorn beginnt im Heutal, denn er ist mit Abstand der kürzeste. Neben einem bequemen Steig – der im Sommer jedoch stark der Sonne ausgesetzt ist – bietet er auch am Ausgangspunkt und unterwegs ansprechende Einkehrmöglichkeiten. Die Ersteigung des höchsten Chiemgauer Gipfels, der die 2000-Meter-Marke nur knapp verfehlt, wird mit einer grandiosen Rundsicht auf die Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen sowie auf die Loferer Steinberge belohnt.
Vom Heutal bis ins Angerertal

Vom Parkplatz vor dem Gasthaus im Heutal geht ihr etwa 100 m in östlicher Richtung auf der Straße zurück, und folgt dann dem links abzweigenden breiten Fahrweg, der leicht bergauf ins Angerertal führt. Bei der ersten Verzweigung rechts. Bei der nächsten Weggabelung (rechts kleine Brücke) geradeaus weiter und auf einem steinigen Bergwanderweg (Mark. 19), der sich weiter oben zu einem Pfad verengt durch Bergwiesen und durch Wald hinauf. Ihr quert eine Forststraße und über einen gestuften Weg hinauf zu den auf einem Absatz liegenden Hochalmen. Die letzten Meter wandert ihr dabei auf einem Wirtschaftsweg zur Jausenstation Hochalm, bei der ihr eine gemütliche Rast einlegt.
Über Serpentinen zum Gipfel des Sonntagshorns
An der Jausenstation auf dem Fahrweg kurz weiter zur Kapelle und bei einer Rechtskurve geradeaus weiter auf einem Wanderweg. Ihr steigt dann sanft durch Almwiesen weiter an, bis zum Ende des Hochtals. Jetzt wird es steiler. Über einen baumbestandenen Hang in Serpentinen hinauf zur Perchthöhe, dem Südrücken des Sonntagshorns, wo euch ein Blick auf die andere Seite hinab ins Roßkar erwartet. Links weiter und ziemlich steil über weitläufig angelegte Serpentinen auf schmalem Pfad durch Latschen und über Bergmähder hinauf zum Gipfelkreuz des Sonntagshorns, wo euch eine grandiose Rundsicht für die Mühen des Anstiegs belohnt. Der Abstieg zurück nach Heutal erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Autor: Heinrich Bauregger