Helgoland: Babyrobben am Strand
Helgoland, Nordsee
Zuletzt aktualisiert: 1. September 2022

Highlights:
- Im Winter auf die Hochseeinsel
- Babyrobben am Strand bewundern
- Einmal um die Insel
Meer. Endlose Weite. Freiheit. Der Wind braust. Die Wellen rauschen. Der Sand knirscht unter euren Füßen, und pures Glück strömt durch eure Adern. Denn ihr seid nicht allein am Strand. Aus großen Kulleraugen schauen euch die Babies der Kegelrobben an. Sie bevölkern die Düne, die kleine Nachbarinsel von Helgoland. Im Winter bringen die Kegelrobben hier ihren Nachwuchs zur Welt: Flauschige weiße Fellknäule liegen dann überall am Strand und in den Dünen verteilt. Wer würde beim Anblick der Babyrobben nicht vor Entzücken dahinschmelzen?

Seekrankheit vorbeugen
Helgoland im Winter kann ein richtiges Abenteuer sein. Denn die Winterstürme haben es in sich und lassen euch die Naturgewalten mit voller Kraft spüren. Schon die Überfahrt von Cuxhaven zu Deutschlands einziger Hochseeinsel kann dann eine ziemlich schaukelige Angelegenheit werden. Besser, ihr seid seefest. Oder ihr sorgt mit Tabletten gegen Seekrankheit vor. Ein Schneesturm auf Helgoland kann euch aber auch unvergessliche Momente bescheren, zum Beispiel wenn sich die Insel innerhalb kürzester Zeit in ein magisches Winterwonderland verwandelt. Stemmt euch gegen den Wind und begebt euch auf Entdeckungstour.
Babyrobben und weitere Highlights
Neben den Babyrobben auf der Düne ist auch das Oberland von Helgoland ein faszinierendes Ziel. Wandert unbedingt zu Helgolands Wahrzeichen, der Langen Anna. Der 47 Meter hohe, freistehende Felsen aus rotem Sandstein bildet einen spektakulären Kontrast zu dem tiefblauen Meer. Wenn es geschneit hat, sieht die Lange Anna aus, als wäre sie mit Puderzucker bestäubt worden.

Unterwegs entdeckt / Überraschendes am WegesrandBitte haltet mindestens 30 m Abstand zu den Kegelrobben. Das ist nicht nur eine Frage des Respektes und des Tierschutzes. Denn Kegelrobben sind keine niedlichen Kuscheltiere, sondern tatsächlich Deutschlands größte Raubtiere.