Elbsandsteingebirge - Wanderung zur Elbtalkante über den Elbleitenweg
Elbsandsteingebirge
Zuletzt aktualisiert: 16. Juli 2021

Highlights:
- Tour mit schönem Ausblick ins Elbtal
- Unter den Felswänden entlang zum Teufelsturm
- Vorbei an imposanten Klettergipfeln
Vom Parkplatz in Bad Schandau haltet ihr euch der Markierung »gelber Strich« folgend elbaufwärts an die Elbpromenade. In Postelwitz sind einige schöne Umgebindehäuser erhalten. Am Zahnsgrund geht es nach links ab. Einige Meter der Fahrstraße entlang, und nun biegt der Obrigensteig rechts ab. Es ist der kürzeste Aufstieg auf die Elbtalkante.
Wandern in der Sächsischen Schweiz

Unmittelbar auf der Höhe angelangt, bietet sich rechts ein schöner Ausblick zurück ins Elbtal. Der Weg führt genau zur Weggabelung am Schrammtor. Ihr haltet euch rechts auf dem Elbleitenweg und gelangt um den Vorderen Torstein herum. Durchgehend mit grünem Punkt markiert zieht der Weg unter den Wänden entlang bis zum Teufelsturm, einem Klettergipfel der Extraklasse. Vierkantig und abweisend springt er aus der Wand hervor. Die Aufstiege sind äußerst schwierig.
Ein Stück weiter auf dem Weg in Richtung Schmilka erreicht ihr den Rauschenstein, einen ebenfalls freistehenden Kletterfelsen. Er wurde von alters her als Wachposten für das Elbtal genutzt. Ein 30-Minuten-Abstecher zur kleinen Bastei ist möglich. Nach dem Rauschenstein geht es in einer steilen Kehre hinab in den Grund.
Eine der Touren mit Blick aufs Elbtal
Der erste Weg kurz vor der Kehre führt links in den Rauschengrund zum Einstieg Starke Stiege. Wenige Meter weiter zweigt wieder links der Falkoniergrund ab (Einstieg Rotkehlchenstiege). Unterhalb geht es wieder links, Gelbstrich-markiert, zum Einstieg Heilige Stiege und Einstieg Rübezahlstiege im Heringsgrund. An der Zwieselhütte trefft ihr auf den Wurzelweg, nach 300 m ist links der Einstieg zum Lehnsteig. Der grüne Punkt bringt euch steil auf den Großen Winterberg. Vom gut sanierten Aussichtsturm fehlt nur die Aussicht, schade.
Der Abstieg erfolgt über die Winterbergfahrstraße bis unterhalb der Serpentinen; hier biegt der Grenzweg links ab. Ein schöner Blick auf das Elbtal liegt vor euch. Über dem Steilhang wendet sich der Weg nach rechts in den Ort Schmilka. Bus, Bahn (am anderen Ufer der Elbe) oder Schiff bringen euch zurück nach Bad Schandau.
Autor: Franz Hasse