Allgäu-Wanderung zum Kinsegger Weiher - ein Stück Ostallgäuer Krönung

Allgäu 4

Zuletzt aktualisiert: 1. Juni 2021

14.5 km
150 m
150 m
4,0h
Einfach

Highlights:

  • Grandiose Bergkulisse
  • Wandern zwischen Wald und Wasser
  • Abwechslungsreiche Tour von See zu See

Diese Runde vor der grandiosen Bergkulisse des Königswinkels verbindet sieben Seen und Weiher und verströmt einen Hauch finnischer Einsamkeit.

Der Rundweg startet in Roßhaupten

Der Schmutterweiher bei Sameister. Bildautor: Herbert Mayr

Man verlässt das nördliche Roßhaupten, 815 m, auf der Augsburger Straße. Am Dorfende geht es durch die B-16-Unterführung und auf ruhigem Sträßchen an den Anwesen von Fischhaus vorbei. Der Wegweiser »Sameister« leitet bei der Einöde Huttler auf einen Abstecher zum nahen Huttlerweiher, wo die Ammergauer Berge direkt vor der Nase zu stehen scheinen. 

Wenn ihr zurück auf der Hauptroute angelangt seid, bringt euch ein Wirtschaftssträßchen zum Weiler Lusse. Dort unterquert ihr die Staatsstraße nach Lechbruck und nehmt danach das Bauernsträßchen zur Anhöhe von Salach. Ihr geht rechts durch den Weiler und haltet auf einem Feldweg talwärts auf den Auerberg zu. Einer Anliegerstraße folgt ihr ein Stück in östlicher Richtung und schwenkt auf den Forstweg zum Gut Kinsegg ab. Den Langenwalder Weiher zur Linken, den Sameisterweiher zur Rechten, an einer reizvollen Kieferngruppe vorbei – hier bestimmen Wald und Wasser die Szene an der Grenze zum oberbayerischen Allgäu. 

Wunderbarer Blick auf die Allgäuer Berge

Der Kinsegger Weiher ergänzt das prächtige Wasser-Kleeblatt. Eine schmale Asphaltbahn schlängelt sich vom Waldort Gut Kinsegg über das freie Hügelland zum Einödhof Kremelsmoos. Zurück geht es ins schwäbische Allgäu, nach Sameister mit der eigenartigen Kreuzkuppelkapelle. Ihr wagt euch über die Staatsstraße und schlendert über eine Wiesenkuppe zum traumhaften ​Nordufer am Schmutterweiher mit spiegelnder Alpenkette. Ein Stück folgt ihr rechts einem Wanderweg am Ufer entlang und erreicht wenig später wieder auf einem Sträßchen den Hof Nepfen. Auf einem Feldweg bummelt man bergab zu einem weiteren Weiher und passiert das weltabgeschiedene Anwesen Gurrenmarren. 

In Tiefenbruck wandert ihr erst Richtung Roßhaupten, am Ortsende Richtung Forggensee-Kraftwerk und gleich wieder rechts zum Damm. Den ansteigenden Radweg verlasst ihr noch vor einer Kuppe auf dem mit »Forggensee-Uferweg« beschilderten Pfad. Nach kleinem Abstieg fesselt das Auf und Ab im Hangschutzwald an der Seebucht. Vom Anwesen Mangmühle mit vielen Fischteichen geleitet euch der Mangmühlenweg zurück nach Roßhaupten.

Autor: Herbert Mayr

Diese Tour stammt aus dem Rother Wanderführer Allgäu 4. Sie ist auch erhältlich in der Rother Touren App für Android und iPhone.

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